Vollwärmeschutz

RICHTIG DÄMMEN, WENIGER HEIZEN!

Mit einer Wärmedämmung vom Profi schaffen Sie mehr Behaglichkeit, sparen Heizkosten und schonen die Umwelt. Die Fassadendämmung ist eine zentrale Maßnahme der energetischen Sanierung. Auf dieser Seite erfahren Sie Wissenswertes übers Dämmen.

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FASSADENDÄMMUNG IM ÜBERBLICK

Vorteile eines Wärmedämmverbund-Systems (WDVS)

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Behaglichkeit und Wohngefühl

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Erhalt der Bausubstanz

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Verschönerung der Fassade

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Heizkostenersparnis

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Klima- und Umweltschutz

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Wertsteigerung der Immobilie

Überblick Dämmstoffe, Dämmmaterial

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Polystyrol-Hartschaum (EPS)

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Mineralwolle / Steinwolle

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Holzfaserdämmung

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Phenolharz-Hartschaum

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Perimeterdämmung

WARUM ENERGETISCH SANIEREN?

Der überwiegende Grund, warum viele Hausbewohner sich für eine energetische Sanierung entscheiden, ist in erster Linie die Einsparung von Heizkosten. Doch eine Wärmedämmung bietet mehr als nur finanzielle Vorteile: Sie sorgt für warme Wände, was das Raumklima und Wohngefühl maßgeblich verbessert. Darüber hinaus stellt die Fassadendämmung eine effektive Maßnahme zum Schutz der Bausubstanz und Schimmel dar. Ein weiterer, zunehmend wichtigerer Aspekt der Dämmung ist der Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Quellen: Statista, GfK, LBS 2012

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Einsparung von Heizkosten

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Verbesserung des Wohnklimas

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Instandhaltung des Gebäudes

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Schutz der Umwelt

Grundlagen der Fassadendämmung

Seit Beginn Ihrer Geschichte ist es ein Anliegen der Menschen, die Wärme in ihren Wohnräumen zu bewahren. Mit wachsender Größe unserer Gebäude gewann das Wärmedämm-Verbundsystem immer mehr an Bedeutung als Energiesparmaßnahme. Heute, etwa 60 Jahre nach Ihrer Erfindung sind Wärmedämmverbund-Systeme (WDVS) nun Standard im Neubau, ein fester Bestandteil zur Energieeinsparung unzähliger Renovierungsprojekte und Gegenstand kontinuierlicher Forschung und Weiterentwicklung.

Anfangs stand bei der Wärmedämmung weniger die Einsparung von Heizenergie im Fokus, sondern vielmehr die Vermeidung von Schimmel. Dies änderte sich im Zuge der Energiekrise im Jahr 1973. Das Einsparpotenzial durch Wärmeschutz gewann an Aufmerksamkeit.

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Ein WDV-System besteht aus weit mehr als nur seinen Dämmplatten. Die nachfolgenden Ebenen bilden ein Beispiel des Aufbaus ab.

Tipp: In Kombination mit einer Dachdämmung garantieren wir einen zusätzlichen effektiven Schutz gegen Wärmeverluste.

Lassen Sie sich von uns beraten, welche Ausführungsmöglichkeit für Ihr Haus zu einer optimalen Lösung führt.

Dämmstoffebene

Zentrales Element eines WDV-Systems ist der Dämmstoff. Die beiden am häufigsten verwendete Dämmstoffe für die Fassadendämmung sind expandiertes Polystyrol (EPS) bekannter unter dem Namen “Styropor” und Steinwolle bzw. Mineralfaserdämmung. Diese Materialien dominieren den Markt für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) und machen zusammen nahezu 90 % des gesamten Marktanteils aus. Abhängig von der Tragfähigkeit des Untergrunds, der Windsogbelastung und der Art des Dämmstoffs wird dieser zusätzlich nach Verklebung mit WDVS-Dübeln befestigt.

Armierungsebene

Organische oder mineralische Unterputze bilden die Grundlage für das Fassadenmaterial bzw. Beschichtungsaufbau. Das in dem Unterputz eingebettete Gewebe verleiht dem System die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Zugkräften, die durch Temperaturschwankungen und Witterungseinflüsse entstehen können.

Schluss- und Farbbeschichtung

Die am häufigsten verwendete Schlussbeschichtung bildet ein Oberputz auch Deckputz genannt. Bei der Auswahl des Oberputzes stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, darunter Siliconharzputz, Silikatputz und Mineralputz. Jede dieser Putzarten bietet spezifische Vor- und Nachteile. Eine umfassende Beratung kann Ihnen helfen, die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Lösung zu finden.

Der abschließende Fassadenanstrich gewährleistet den optimalen Schutz für das Putzsystem und steht in drei unterschiedlichen Varianten zur Verfügung. Abhängig vom Untergrund und den Umgebungsbedingungen können Reinacrylat-Fassadenfarben, Siliconharz-Fassadenfarben oder Silikat-Fassadenfarben den optimalen Schutz bieten.

Heizkosten

In Privathaushalten verursachen Heizung und Warmwasser 80 % des Energieverbrauches. Daher ist es offensichtlich, dass Hausbesitzer durch eine effektive Dämmung der Außenwände, während der Heizperiode erheblich den Energieverbrauch reduzieren können. Diese Einsparung ist der häufigste Grund, warum sich Hausbesitzer für eine energiesparende Maßnahme entscheiden.

Allerdings sollte die Fassadendämmung idealerweise nicht der einzige Schritt im Sanierungsprozess sein. Auch alte, undichte Fenster, ein ungedämmtes Dach und eine nicht isolierte Kellerdecke führen zu erheblichen Wärmeverlusten und damit zu Heizkosten.

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Wohnklima und Behaglichkeit

Wir fühlen uns in unserem Zuhause besonders dann Wohl, wenn die Oberflächentemperaturen von Decken, Böden, Wänden und Fensters einander angeglichen sind und die Raumlufttemperatur nur geringe Abweichungen aufweist. Kühle Oberflächen, wie sie bei ungedämmten Außenwänden oder alten Fenstern auftreten, beeinträchtigen hingegen das Wohngefühl. Der große Temperaturunterschied zwischen ungedämmten Außenmauern und warmer Raumluft kann Kondenswasser an Innenwänden begünstigen und das Wachstum von Schimmelpilzen steigern.

Etwa jeder zweite Besitzer eines Einfamilienhauses gibt an, dass sich auch seine Gesundheit nach einer energetischen Sanierung deutlich verbessert hat (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Stand 05/2015).

Gebäudewert und Bausubstanz

Wärmedämmung und das Putz-System stellen eine zukunftsorientierte Investition dar, die viele Vorteile mit sich bringt. Angefangen bei der Reduzierung des Energieverbrauches bis hin zur absehbaren Wertsteigerung. Dadurch steigt der Wiederverkaufswert der Immobilie oder ist leichter zu vermieten. Denn: Fassadendämmung funktioniert problemlos über viele Jahrzehnte.

Doch viele Eigentümer investieren in erster Linie in einen Vollwärmeschutz, um ihre geliebten Häuser zu erhalten. Eine Fassadendämmung schützt Ihr Haus wirksam und bringt es ebenso energetisch auf ein neues Level.

Eine professionelle Wärmedämmung lässt Häuser sprichwörtlich länger leben. Das Vollwärmeschutz-System schützt die Bausubstanz effektiv vor Witterungseinflüssen wie Schlagregen, extremer Hitze, Frost und starken Temperaturschwankungen. Risse oder kleinere Putzschäden im alten Mauerwerk werden durch die Dämmung und dessen Putzsystem sicher überbrückt, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird.

Klima- und Umweltschutz

Heute schon an morgen denken. Unser viel zu hoher Energieverbrauch führt zu Ressourcenverschwendung und Co²-emissionen die wiederum zur Erwärmung der Erdatmosphäre beitragen. Der größte Verbrauch finden in unseren Wohnräumen und deren Wärmebedarf statt. Dabei ließe sich der Wärmebedarf mit bewährten Mitteln drastisch reduzieren. Den eine Fassadendämmung senkt den C02-Ausstoß und damit werden auch weniger Schadstoffe an die Umwelt abgegeben.

Wärmedämmung amortisiert sich auf zweifache Weise. Wirtschaftlich gesehen spart sie die Kosten für die energetische Sanierung durch reduzierte Heizkosten wieder ein. Ökologisch betrachtet kompensiert sie die Ressourcen, die für Herstellung, Transport, Verarbeitung und Recycling benötigt werden, innerhalb ihrer Nutzungsdauer. Diese ökologische Amortisation erfolgt in der Regel innerhalb von weniger als drei Jahren.

Jeder Hausbesitzer tut also etwas Gutes fürs Klima und Umwelt, wenn er seine Fassade dämmt. Das ist aktiver Klimaschutz, und darum werden die Dämmung sowie andere energetische Sanierungsmaßnahmen staatlich gefördert.

Fassadengestaltung

Neben all den zuvor genannten Vorteilen eines Vollwärmeschutzes wie Energieersparnis, Wohnklima und Umweltschutz darf die ästhetische Bedeutung ebenfalls Ihren Platz einnehmen. Mit einem Wärmedämmverbund-System entsteht eine neue „Außenhaut“ mit Dämmung, Armierung, Oberputz und Farbe.

Fassadengestaltung ist handwerkliche Kunst. Hinsichtlich der Material- und Farbwahl entscheidet der persönliche Geschmack – Möglichkeiten gibt’s es viele! hierfür sind Fassaden- und Bossensteinprofile, keramische Beläge oder Flachverblender. Auch die Struktur des Oberputzes bietet verschiedene Optionen, wie Kratzputz, Filzputz oder Besenstrich.

Lassen Sie sich bei einem Termin vor Ort beraten oder besuchen Sie uns in unserem Ausstellungsraum. Wir freuen uns!

Kosten & Förderung

Das ist oft die erste Frage, die sich Hausbesitzer stellen. Was kostet mich die energetische Sanierung, und wie viel spare ich durch eine Fassadendämmung. Auch wenn gerade die Fassadendämmung weitaus mehr zu bieten hat als nur die Ersparnis von Heizkosten, soll es an dieser Stelle einmal nur um die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen gehen. Denn Dämmen lohnt sich nicht nur, es rechnet sich auch. Der Staat belohnt Energiesparer besonders reichlich. Grundsätzlich ist dies aber eine Aufgabe der Energieeffizienz-Experten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.daemmen-lohnt-sich.de oder bei unserem Partner www.ean50.de.